Wochenblick
Mädchengewalt, Mahnwache und Strafdebatte (KW 12)
In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen:
- Eine Gruppe von Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren hat in Heide ein 13-jähriges Mädchen geschlagen und gedemütigt. Die Taten, die sich bereits Ende Februar ereigneten, sind per Smartphone gefilmt worden und kursieren im Internet. Eine Tat, die besonders betroffen macht, weil einige der Täterinnen fast selbst noch Kinder sind. Wir haben mit Frank Matthiesen, dem Leiter der Polizeidirektion Itzehoe, gesprochen und ihn unter anderem gefragt: „Dass einige Täterinnen noch nicht strafmündig sind, heißt aber nicht, dass ihre Taten ohne Konsequenzen bleiben?“ Außerdem fragten wir Heiderinnen und Heider zu ihren Gedanken nach dem erschreckenden Vorfall.
- Diverse Schüler mehrerer Dithmarscher Schulen sind aktuell Teil des Podcast-Projektes „Demokratie – was geht?!“. Hintergrund ist die Kommunalwahl in wenigen Wochen, erklärt Andreas Guballa vom Offenen Kanal Westküste, der das Projekt initiiert hat. Ziel sei es, dass Jugendliche sich durch die Produktion eines Podcasts mit dem Thema Demokratie auseinandersetzen. Wir waren in dieser Woche bei den Aufnahmen in der Gemeinschaftsschule Meldorf dabei.
- In dieser Woche sind die Agrarminister in Büsum zusammengekommen, auch um Probleme zu beraten und zu lösen. Bei Dithmarscher Bauern ist die Stimmung eher schlecht. Sie fühlen sich nicht genügend wertgeschätzt. Unser Redakteur Burkhard Büsing hat recherchiert und unter anderem mit Landwirt Hans-Detlef Petersen aus Volsemenhusen gesprochen.
- Der weltweit tätige Halbleitern-Konzern Vishay Intertechnology hat in den vergangenen Tagen den symbolischen Spaten für eine hochmoderne Chipfabrik in Itzehoe gestochen. 400 Mio. Dollar investiert das Unternehmen im ersten Bauabschnitt. Ab Ende 2025 soll die Herstellung in Betrieb genommen werden.
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