Skip to main content
Menü
Menü

Selbstcheck und Früherkennung

11.06.2025, 00:10 Uhr

Redaktion

Foto vergrößern
Neben der Inanspruchnahme des Hautkrebs-Screenings zur Früherkennung ist auch ein regelmäßiger Selbstcheck hilfreich. Foto: AOK/Colourbox
Eine regelmäßige Kontrolle ist für die Früherkennung von Hautkrebs wichtig. Hilfreich ist zudem ein regelmäßiger Selbstcheck von Kopf bis Fuß. Nach der ABCDE-Regel sollten zum Beispiel Pigmentmale (Leberflecke) beobachtet und bei Auffälligkeiten medizinisch abgeklärt werden. Die Buchstaben stehen für:
  • A: Asymmetrie: Der Leberfleck hat eine unregelmäßige Form entwickelt.
  • B: Begrenzung: Die Ränder des Leberflecks sind unscharf, verwaschen oder unregelmäßig.
  • C: Colour (Farbe): Der Leberfleck ist nicht einheitlich gefärbt (mehrere Farbtöne) oder verändert seine Farbe (heller oder dunkler).
  • D: Durchmesser: Leberflecke mit mehr als fünf Millimeter Durchmesser oder Wachstumstendenzen sollten kontrolliert werden.
  • E: Erhabenheit: Der Leberfleck ragt mehr als einen Millimeter über die umliegende Haut heraus und/oder die Oberfläche ist rau und schuppend.

Da die Haut so gut zugänglich ist wie kein anderes menschliches Organ, sind die verschiedenen Krebsarten bereits im Frühstadium zu erkennen. Weißer Hautkrebs zeigt sich meist an Gesicht, Hals, Dekolleté, Kopfhaut, Beinen und Armen – also an Stellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Schwarzer Hautkrebs kann auch an verborgenen Stellen wie im Genitalbereich entstehen.

„Der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom, ist die gefährlichste Hautkrebsart. Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen, so AOK-Expertin Dr. Katja Schwarzenhölzer.

© Boyens Medien - Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.

Weitere Artikel