Forschen und entdecken – das kann sehr viel Spaß machen. Das zeigten die MINT-Forscherferien im Offenen Kanal Westküste, die zusammen mit dem IQ.SH und der Staatskanzlei in den Sommerferien organisiert wurden. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Das Angebot sollte Kindern das positive Potenzial der umfangreichen Möglichkeiten von Coding, Making und befürwortender Pädagogik außerhalb vom schulischen Kontext näher bringen, um Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen der digitalen Medien und Informationstechnologie zu fördern. Acht Kinder probierten an vier Tagen verschiedene Geräte aus, mit denen medial gestaltet und digital geforscht wurde.
Jeder Tag hatte einen anderen Fokus. Am ersten Tag erhielten die Kinder unter anderem mit little Bits, magnetischen Elektromodulen, und kleinen, farbgesteuerten Robotern namens Ozobot spielerisch eine Einführung in die Welt der Elektronik und des Programmierens. Mittwoch gab es Einblicke in die Welt des 3D-Drucks. Mit der 3D-Software Tinker-CAD erstellten die Kinder eigene kleine Objekte, die gedruckt wurden. Zudem wurde ein Schokoladendrucker ausprobiert. Am Tag darauf wurden Designs mit verschiedenen Programmen oder per Hand gezeichnet, erstellt und dann mit dem Plotter oder Lasergravierer auf Schlüsselanhänger, Taschen und Federtaschen gebracht. Am letzten Tag wurden alle Objekte, die erstellt wurden, den Eltern auf einer Art Basar vorgestellt, den die Kinder selbst vorbereiteten. In den Herbstferien soll das Angebot vom 18. bis zum 21. Oktober noch einmal stattfinden. Interessierte Jugendliche können sich unter seminar@okwestkueste.de anmelden.