Wartungsarbeiten in der Wasserwelt
Sperrgitter zur Sicherheit: Badbetriebsleiter Jochen Stegemann am leeren Variobecken. Foto: Lotze
Blick in einen leeren Filterturm. Foto: Lotze
Das neue Füllmaterial für die Wasserfilter liegt bereit. Foto: Lotze
Wartungsarbeiten an der Hydraulik des Hubbodens. Foto: Lotze
Eine Leckage an einem Kompensator wird abgedichtet. Foto: Lotze
Petra Bendschneider und André Stägemann reinigen die Luftfilder am Solebecken. Foto: Lotze
Christina Mohr hat diese Wand am Eingang zur Rutsche farblich neu gestaltet. Foto: Lotze
Techniker Timo Semkow zeigt auf eine notdürftig mit einer Schelle reparierte Rohrstelle. Das Rohr soll nun komplett ausgetauscht werden. Foto: Lotze
Am Sonntag konnte letztmalig gerutscht werden. In diesen Tagen wird auch die Rutsche gewartet. Foto: Lotze
Wartung und Reinigung der Wasserwelt
Herr Sasse von der Firma KBE läuft unter dem Hubboden. Es sieht aus als, al ob er dringend ein Werkzeug benötigt. Die Firma KBE überprüft und repariert den Hubboden. Am mechanischen Antrieb ist bei dieser Wartung erhöhter Verschleiß an den Spindelmuttern festgestellt worden, diese werden nun ausgetauscht.
Wasserwelt-Techniker Timo Semkow öffnet das Absetzbecken, in dem sich im Normalbetrieb das Spülwasser befindet.
Ein Mitarbeiter der Firma Remondis fixiert den Schlauch, um das Filtermaterial abpumpen zu können.
Sönke Eggers von den Stadtwerken nimmt das Innenleben eines Filters auseinander. Drei Filter bekommen in diesem Jahr eine neue Beschichtung, dafür müssen die Filter entkernt werden.
Mit dem Radlader wird das Filtermaterial zur Einspülvorrichtung geschafft. Dafür hatte Badbetriebsleiter Jochen Stegemann mit seinen „Mitazubis“ in den 80iger Jahren ohne Einspülvorrichtung, ohne Radlader und ohne LKW eine Woche gebraucht. Jeder Sack musste von Hand über eine Leiter in den Filter gekippt werden: 15 Sack à 10 Filter in 4 Metern Höhe. Mit der jetzigen Einspültechnik, konstruiert durch unsere Kollegen aus der Schlosserei der Stadtwerke, ist das Ganze jetzt in knapp einem Tag erledigt. Fotos: Wasserwelt
Ein neuer Brandmelder wurde installiert.
Neue noch nicht montierte Spindelmuttern des Hubbodens.
Schnell weg, damit´s keine nassen Füße gibt! Die Kollegen von den Stadtwerken spülen das Rohrnetz in der Landvogt Johannsen Straße. Das ist schon die Vorbereitung für die Befüllung des 50-Meter-Variobeckens. Wenn am Hubboden jetzt alles glatt läuft ,wird das Becken am Sonnabend gereinigt und dann mit der Befüllung begonnen.
Herr Hinz von Albers & Schlömp repariert den Ablüfter der Saunaduschen.
Auf diesem Bild kann man sie kaum noch sehen, die neuen Spindelmuttern.
Letzte Tätigkeiten der Firma Saunabau Jelitto an der Inneinrichtung der Kelo-Blockhaus-Sauna. Sie hat neue Bänke erhalten.
Herr Sideo von den Stadtwerken arbeitet einen neuen Monitor zum Rückbuchen in den 2- Stundentarif in das Terminal ein.
Auswechseln der defekten Dachfenster im Treppenhaus der Sauna.
Geschafft! Das Wieder-Befüllen des 50-Meter- Sportbeckens beginnt. Allerdings vorerst lediglich mit einem Feuerwehrschlauch, denn im Keller sind noch nicht alle Verbindungen wieder ans Becken angeschlossen und am Beckenkopf wurden beim Reinigen ein paar ausgewaschene Fugen entdeckt. Denn der Fliesenleger soll ja nicht aus einem Schlauchboot verfugen und das Wasser soll auch nicht in den Keller laufen.
Herr Sasse von KBE stellt mit Herrn Semkow verschiedene Funktionen des Hubbodens ein. Nahezu die komplette Mechanik des Hubbodens ist durch den Austausch der Spindelmuttern aus- und wieder eingebaut worden. Jetzt müssen unter anderem die Einstellungen mit den verschiedenen Stophöhen, die automatischen Endabschalter, die „Totmannschaltung“ und die Sicherheitsfunktionen neu justiert werden.
Andre Stägemann befestigt die Gitter vor den Einströmöffnungen.
Mario Kühl von den Stadtwerken in seinem Element. Er führt sicherheitstechnische Überprüfungen an den elektrischen Anlagen der Dithmarscher Wasserwelt durch.
Wasserwelt-Mitarbeiterin Kirsten Rocksien hübscht die Tür zur Aufsicht auf.
Ob Andre Stägemann das nicht glaubt und noch mal nachsehen will, wissen wir nicht so genau. Sieht aber so aus.
Der Anfang ist getan! Mit Besen wird der Reiniger schön gleichmäßig auf den GFK-Planken der Klappwand verteilt.
Der Hubboden auch.
Anja Claußen, stellvertretende Badleiterin, geht mit Herrn Kühl Prüfprotolle der elektrischen Anlagen durch.
Kerstin Rocksien kümmert sich derweil um die Fußkante in den Beckenwänden.
Nina Sokolowski und Kerstin Rocksien sind inzwischen mit der Überlaufrinne beschäftigt.
Christina Mohr trocknet ihre Skisocken, und Frau Jahnke unterhält sie dabei schweigend. Unter dem Boden ist alles tiptop – sauber.
Christina Mohr und Ilka Carolin Jahnke scheinen mit ihrer Maske noch nicht ganz zufrieden zu sein. Die beiden wollen mit Andre Stägemann die Klappwand reinigen. Dazu tragen sie Schutzmasken.
Sabine Ick arbeitet in ihrem „normalen“ Arbeitsleben an der Kasse - jetzt schrubbt sie die Rutschenröhren.
Voller Einsatz! Frau Jahnke findet auch das letzte „liegenbebliebene“ Kaugummi im Lüftungsschacht. Natürlich werden auch die Lüftungsschächte gereinigt, denn die Wasserwelt will wieder das Hygienezertifikat bekommen.
Das Becken ist blitzeblank.
Anscheinend besteht aber noch keine Einigung, wo angefangen werden soll.
Uuups! Die Pumpstation im Keller ist voll … zum Glück nur Schaum, das ist nicht schlimm! Aber da kommt schon was zusammen, wenn mal schnell 1100m² Fliesen plus 250 m² GFK-Planken schrubbt.
Andre Stägemann scheuert den Beckenboden unterhalb der Klappwand, und Jochen Stegemann überprüft ,ob sich nicht doch noch ein Schlüssel oder ein Tauchring in dem Freiraum unter der Wand befindet.
Christina Mohr kämpft unter dem Hubboden mit der Scheuermaschine. Man beachte die Fußbekleidung: Skisocken helfen prima gegen die Scheuerstellen, die die Gummistiefel gerne verursachen würden.
… und der Rutschenturm ist fertig (hier der Aufgang). Die Dachdecker müssen aber noch einmal durch den Innenausstieg auf das Turmdach. Damit die Mitarbeiter nicht wieder von vorn anfangen müssen, haben Nina Sokolowski und Finja Gutmann alles mit Schutzfolie ausgelegt.
Karsten Friederichs überprüft die mobilen elektrischen Betriebsmittel der Wasserwelt auf ihre Sicherheit und Funktionalität.
Fritz Piszny von den Stadtwerken spült die Bodenabläufe im gesamten Gebäude.
Blick in einen Filter. Dieser wartet darauf, gestrahlt und neu beschichtet zu werden.
Auf´s Dach gestiegen: Mitarbeiter der Firmen Albers und Schlömp bei Brandschutzmaßnahmen in der Technik.
Hier wird eine Brauchwasserleitung repariert.
Stephanie Piller in den Sanitäranlagen des Eltern-Kind-Bereiches.
„Geht im Liegen besser“, meint Stadtwerkekollege Henry Fischer. Und auf den Warmwasserbereitern ist es bestimmt auch schön kuschelig warm.
Der Eltern-Kin-dBereich mit der von Merve Kramer frisch gestalteten Wand.
Unter dem Netz wird das Springerbecken gründlich gescheuert. Fotos: Wasserwelt
Am Morgen des 12. Mai fiel im Keller der Rechner der Gebäudeleittechnik aus. Der EDV-Fachmann Toni Jessen von den Stadtwerken gibt alles Mögliche, Herr Kränicke von Siemens rückt aus Husum mit der Datensicherungen an … zu guter Letzt läuft die Maschine um 23:30 wieder. Die Schließungszeit ist für solche Defekte der äußerst schlechteste Zeitpunkt. Die Anlagen der Technik laufen aufgrund von Wartungen und Reparaturen größtenteils nicht im Automatikbetrieb und werden zum Teil von Hand gesteuert. Heizung, Lüftung, Störüberwachungen und andere müssen auch im Stopp funktionieren. Ohne Rechner war das ein „Blindflug“.
Feinschliff im Eltern-Kind-Bereich. Finja Gutmann beim Fensterputzen.
Die Sprudelliegen liegen noch im Trocknen, das ändert sich aber bis zum 27. Mai. Dann soll die Wasserwelt wieder öffnen.
Die Firma Landwehr ist am Sonntagabend in Heide eingetroffen. Und damit auch die neuen Geländer der Sprunganlagen, die in Kürze montiert werden.
Neue Geländer.
Susen Krause und Rene Fühles waschen die Fensterfassaden der Schwimmhallen. Im Bild die Solehalle.
Stephanie Piller hat noch ein paar zu überarbeitende Stellen im Saunabereich entdeckt und bessert diese mit Farbe aus.
Wartungsarbeiten in der Wasserwelt.
Stephanie Piller beim farblichen Ausbessern.
Hier wurde am Drei-Meter-Turm schon das alte Geländer demontiert. Der Austausch der Geländer wurde durch Anpassungen der DIN für solche Anlagen notwendig.
Heide (jl) Seit Montag, 5. Mai, hat die Dithmarscher Wasserwelt geschlossen - traditionell direkt nach den Osterferien. Die jährlichen Wartungs- und Instandsetzungen stehen an, die in gut drei Wochen abgeschlossen sein sollen. Bei dieser Gelegenheit werden nicht nur Verschleißteile ausgewechselt und technische Einrichtungen überholt, sondern auch sämtliche Becken gereinigt. Dazu muss das Wasser abgelassen werden, was beim großen Variobecken fast 24 Stunden dauert. 1,7 Millionen Liter Wasser sind dann in die Kanalisation geflossen. Ab Dienstag, 27. Mai, wird die Wasserwelt den Badenixen und Schwimmfreunden wieder zur Verfügung stehen. Hier finden Sie aktuelle Fotos von den Wartungsarbeiten.
Galerie vom 06. Mai 2014 mit 69 Motiven