Mittelschüler feiern Wiedersehen

Schüler des Abschlussjahrganges 1995 trafen sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Meldorfer Mittelschule, der heutigen Gemeinschaftsschule. 30 Jahre nach ihrem Realschulabschluss verlebten die ehemaligen Schüler der Klasse 10b einen schönen Abend. 

In einer von Lehrer Jan Graage sehr interessant gestalteten Führung durch die Schule – vor allem durch den Neubau – bekamen die Schüler von damals jede Menge Eindrücke über das neue Schulsystem von heute. Vieles wurde bestaunt – neben den neuen Gebäuden vor allem die Vielzahl technischer Neuerungen in den Klassenräumen.

Es fand eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema „Schule damals und heute“ statt. Am Ende waren sich viele einig, dass Schule unter den heutigen Umständen für alle Beteiligten im Vergleich zu früher bestimmt nicht einfacher geworden ist. Später wurde bei einem gemeinsamen Essen viel gelacht und alte Fotos, Jahrbücher und Zeitungsartikel wurden gezeigt.

Besonders interessant waren die vielen verschiedenen Werdegänge der Einzelnen. Festzustellen war, dass der Großteil noch in der Nähe (Schleswig-Holstein und Hamburg) wohnhaft ist. Die weiteste Anreise hatte Karsten Schnepel aus Oftringen in der Schweiz, gefolgt von Mirco Rostermund aus Höxter in Nordrhein-Westfalen.

Mit dabei waren Andrea Delfs (Bies), Claudia El Mezayen (Thießen), Jan Hennings, Yvonne Hennings, Tina Klöpper, Frank Lange, Michael Ott, Jan Peters, Stefanie Peters, Christian Rach, Claudia Rasmussen (Brandt), Martje Madita Reichel, Mirco Rostermund, Sascha Sals, Karsten Schnepel, Stephanie Steffens (Felten), Sören Tews, Frank Vormelker und Hauke Wolff. 

Auch der ehemalige Englisch- und Erdkundelehrer Volker Kröger sowie Friedel Hillebrecht, der Kunst und Philosophie unterrichtete, folgten der Einladung gerne. Volker Kröger, der bereits seit 15 Jahren seinen Ruhestand genießt, hatte zur Feier des Tages auch etwas Besonderes mitgebracht: die Originalgeschichte „The Mason and the Millionaire“, die es in der Abschlussprüfung im Fach Englisch seinerzeit nachzuerzählen galt. 

Es war das erste Klassentreffen seit der Schulentlassung. Bis zum nächsten Klassentreffen war man sich einig, nicht nochmal 30 Jahre verstreichen zu lassen.